Treitschke-DeutscheGeschichte1-ajk$0#2 1,4583,274,his,ger,20130816,20130909,4,Treitschke Heinrich von: Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts - 1. Teil ama,http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss?url=node%3D154606011&field-keywords=Treitschke+Heinrich&rh=n%3A133140011%2Cn%3A154606011%2Ck%3ATreitschke+Heinrich eng,https://www.amazon.com/gp/review/R3HIK1V38IH5MA?ref_=glimp_1rv_cl rmk:Inhalt Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts – Erster Band  Vorwort  Einleitung  Bis zum Zweiten Pariser Frieden  (Aus dem ersten Lande der »Deutschen Geschichte«)  Aus der Widmung an Max Duncker  A. Einleitung / Der Untergang des Reichs  Deutschland nach dem Westfälischen Frieden  Friedrich der Große und der deutsche Dualismus  Die neue Literatur  Revolution und Fremdherrschaft  Die Neugestaltung der deutschen Staatenwelt durch Napoleon und der Reichsdeputationshauptschluß 1803  Preußens Erhebung  Freiherr vom Stein  B. Die Anfänge des Deutschen Bundes, 1814-1819  Der Wiener Kongreß  Die deutsche Bundesakte  Belle-Alliance  Bis zu den Karlsbader Beschlüssen  (Aus dem zweiten Bande der »Deutschen Geschichte«)  Geistige Strömungen der ersten 18 1382: 20130802@ 04-28). Deutsche Geschichte des 19. JahrhundertsErster Band (German Edition) (Kindle Locations 2-11). . Kindle Edition. Die Wiederherstellung des preußischen Staates  Die Burschenschaft  Das Wartburgfest  Die Karlsbader Beschlüsse  Die Teplitzer Punktation  Bis zur Julirevolution  (Aus dem dritten Bande der »Deutschen Geschichte«)  Die letzten Reformen Hardenbergs  Politische Zustände in Preußen  Der Ausgang des preußischen Verfassungskampfes  Die Großmächte und die Trias  Verhandlungen des Bundestags über die Bundeskriegsverfassung  Preußische Zustände nach Hardenbergs Tod  Literarische Vorboten einer neuen Zeit  Goethe  Geschichtswissenschaft – Radikalismus und Judentum Treitschke, Heinrich von (2011-04-28). Deutsche Geschichte des 19. JahrhundertsErster Band (German Edition) (Kindle Locations 11-18). . Kindle Edition. 18,1,Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts - Erster Band 21,2,Vorwort 40,h,man liest Treitschke um Treitschkes willen, nicht wegen der Sache.« 41,3,Einleitung 72,h,Verbindung von Staat und Gesellschaft, und die Auffassung, daß der Staat nur das organisierte Volk sei. 189,h,»die wir die niederste Klasse nennen«, »für Gott gewiß die höchste Menschenklasse« 195,h,Auf der ändern Seite blieb er gerade hier der alte Individualist und hielt an dem Glauben der liberalen Generation vor der Reichsgründung fest, daß die soziale Frage im wesentlichen durch eine sittliche Veredelung der untersten Schichten zu lösen sei... 199,h,Für ihn blieb auch in diesen Zeiten das Bürgertum der Stand, »auf dem die eigentliche nationale Kraft eines jeden Volkes ruht«, und so sah er in der sozialdemokratischen Bewegung nichts als eine von wenigen Demagogen gegen alles Bestehende aufgereizt... 228,h,Denn er hat nie gekämpft um der Person und des persönlichen Vorteils willen, sondern immer für die Sache und für das, was er im Interesse seines Staates und Volkes für richtig hielt. 252,h,Mitten in der Arbeit nahm ihm der Tod am 28. April 1896 die Feder aus der Hand. Die Vollendung seines Werkes, die bis in die letzte Stunde seine Sehnsucht war, ist ihm also nicht beschieden gewesen. 271,h,Roggenbach verlangt von dem Geschichtschreiber mit Recht »die stete Trennung des Urteils über den moralischen Wert der handelnden Personen von dem Urteil über die nationale Bedeutung ihres Tuns«. Diese Trennung hat Treitschke nie gemacht. 287,h,Bei Treitschke ist eben der Politiker und Historiker nicht zu trennen. Aber der Vorwurf, den ihm 1882 sein alter Freund Baumgarten zu seinem tiefem Schmerz gemacht hat, daß er die Wahrheit absichtlich entstelle, ist so ungerecht wie möglich. 316,b,201309060927 316,3,Bis zum Zweiten Pariser Frieden 317,h,(Aus dem ersten Lande der »Deutschen Geschichte«) Aus der Widmung an Max Duncker 330,3,A. Einleitung / Der Untergang des Reichs Deutschland nach dem Westfälischen Frieden 443,h,Nur ein revolutionärer Entschluß, nur die Umwandlung des heiligen Reichs in einen Bund weltlicher Staaten konnte die Nation erretten aus solcher Unwahrheit ihres politischen Lebens: 579,b,201308120858 582,3,Anfänge des brandenburg-preußischen Staates 632,3,Grundgedanken der neuen deutschen Gesittung, die Glaubensfreiheit. 636,b,201308131017 39 644: 201308131017@ wrt:Geviertmeilen 757,3,Friedrich der Große und der deutsche Dualismus 765,h,Und alsbald erwachte in Berlin wie in München wieder jener rettende Gedanke der Säkularisation, der sich allezeit unabwendbar aufdrängte, sobald man die heilende Hand legte an den siechen Körper des Reichs. 790,h,Preußen oder Österreich? Die Frage der deutschen Zukunft war gestellt. 823,h,Der unversöhnliche Gegensatz der beiden führenden Mächte Deutschlands bestimmte auf lange hinaus den Gang der europäischen Politik, entzog dem heiligen Reiche die letzte Lebenskraft. 879,h,Der Kampf um Preußens Dasein war der erste europäische Krieg; er schuf die Einheit der neuen Staatengesellschaft und gab ihr die aristokratische Form der Pentarchie. 950,b,201308191004 1071,b,201308200221 1072,3,Die neue Literatur 1115,h,Aus der Gedankenarbeit der Philosophen ging eine neue sittliche Weltanschauung, die Lehre der Humanität, hervor, die, aller konfessionellen Härte bar, gleichwohl fest im Boden des Protestantismus wurzelte, und schließlich allen denkenden Deutschen, den Katholiken wie den Protestanten, ein Gemeingut wurde; wer sie nicht kannte, lebte nicht mehr mit dem neuen Deutschland. 1119,h,Deutschland vor allen ändern Völkern ein Land des Mittelstandes wurde; Der klassische Unterricht, vordem nur ein Mittel für die Fachbildung der Juristen und Theologen, wurde die Grundlage der gesamten Volksbildung; aus den zerfallenden alten Ständen erhob sich die neue Aristokratie der studierten Leute, die an hundert J... 1125,h,erst im letzten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts begannen die gebildeten Klassen das reine Hochdeutsch auch im täglichen Leben in Ehren zu halten. 1160,h,literarische Revolution hat den Charakter der neuen deutschen Kultur bestimmt. Sie erhob dies Land wieder zum Kernlande der Ketzerei, indem sie den Grundgedanken der Reformation bis zu dem Rechte der voraussetzungslos freien Forschung weiterbildet. 1177,3,Revolution und Fremdherrschaft Die Neugestaltung der deutschen Staatenwelt durch Napoleon und der Reichsdeputationshauptschluß 1803 1232,h,Das neue weltliche Deutschland war der Bewegung, der Entwicklung fähig; und gelang dereinst die Befreiung von der Vormundschaft des Auslands, so konnte sich auf dem Boden des weltlichen Territorialismus vielleicht ein nationaler Gesamtstaat bilden, 1237,h,der Abstand zwischen den Fürsten und dem Volke, der in dem Zeitalter der absoluten Monarchie immer größer geworden, erweiterte sich jetzt noch mehr. 1307,3,Preußens Erhebung Freiherr vom Stein 1339,h,Freiherr vom Stein, der Bahnbrecher des Zeitalters der Reformen. 1363,h,ein neues Gleichgewicht der Mächte kann nur erstehen, wenn jedes der beiden großen Völker Mitteleuropas zu einem kräftigen Staate vereinigt wird. Stein war der tiefe Verachtung gegen das Nichtige des toten Buchstabens und der Papiertätigkeit. 1385,h,selbständige Ansicht vom Wesen politischer Freiheit, die sich zu den demokratischen Doktrinen der Revolution verhielt, wie die deutsche zur französischen Staatsgesinnung. Adam Smiths Lehre von der freien Bewegung der wirtschaftlichen Kräfte 1392,h,Doch der eigentliche Quell seiner politischen Überzeugung war ein starker sittlicher Idealismus, der, mehr als der Freiherr selbst gestehen wollte, durch die harte Schule des preußischen Beamtendienstes gestählt worden war. 1403,h,denen der Waffendienst als das Ehrenrecht jedes freien Mannes, die Sorge für den Haushalt der Gemeinde als die 1404,h,natürliche Aufgabe des Bürgers und des Bauern erschien. Dem begehrlichen revolutionären Sinne, der von dem Staate unendliche Menschenrechte heischte, trat das strenge, altpreußische Pflichtgefühl entgegen, dem dreisten Dilettantismus der Staatsphilos... 1422,h,Erst die Gegenwart erkennt, daß dieser stolze Mann mit der Idee des nationalen Staates auch den Gedanken der Selbstverwaltung, eine edlere, aus uralten, unvergessenen Überlieferungen der germanischen Geschichte 1433,h,Jedes unedle Wort verstummte, keine Beschönigung der Schwäche und der Selbstsucht wagte sich mehr heraus, wenn er seine schwerwiegenden Gedanken in markigem, altvaterischem Deutsch aussprach, ganz kunstlos, volkstümlich derb, in jener wuchtigen Kürze... 1447,3,B. Die Anfänge des Deutschen Bundes, 1814-1819 Der Wiener Kongreß 1454,h,Wie Würmer nach dem Regen krochen die kleinen Talente des Boudoirs und der Antichambre aus ihrem Versteck hervor und reckten sich behaglich aus. Die vornehme Welt war wieder ganz ungestört, ganz unter sich. 1483,w,selbander: jais nom masculin 1. Variété de lignite d'un noir luisant qu'on peut travailler et dont on fait des bijoux. 2. Verre teinté en noir, « faux jais » utilisé en joaillerie. 3. Couleur noire profonde. 1487,h,»Der gute Wiener Kongreß gleicht einem Jahrmarkt in einer kleinen Stadt, wo ein jeder sein Vieh hintreibt, es zu verkaufen oder zu vertauschen.« 90 1493: 201308200806@ www:Areopags 1514,h,selbst die frivolen Durchschnittsmenschen der Diplomatie fingen an zu begreifen, daß der Staat doch nicht bloß Macht ist, wie das alte Jahrhundert gewähnt hatte, daß sein Leben doch nicht allein in der Belauerung und behenden Übervorteilung der Nachb... 1547,h,und so weiter eine unendliche Reihe von Strebern, Horchern und Bittstellern. 1552,h,schien allen eine selbstverständliche Forderung deutscher Freiheit. 1553,b,20130828 1554,3,Die deutsche Bundesakte 95 1565: 20130826@ Sondershausener Location 1576 - hgl:Maß erlaubter Unbilligkeit hinaus, daß im Plenum des Bundestages die sieben größten Staaten, Österreich, die Königreiche und Baden, die zusammen mehr als fünf Sechstel des deutschen Volks umfaßten, mit nur 27 Stimmen die Minderheit bildeten neben den... 1587,h,Deutschlands innere Politik ward zu einem Luftkampfe; niemand wußte mehr, wo er eigentlich seine Gegner suchen sollte. Die entsittlichenden Wirkungen solcher Unwahrheit zeigten sich rasch genug, an den Höfen wie im Volke: feige Angst auf der einen, W... 1623,3,Belle-Alliance Napoleon 1641,h,Um Vi 12 Uhr 101 1670: 20130826@ hlo:Blücher 1674,h,er hatte für jeden ein ermunterndes Wort: »Kinder, ich habe meinem Bruder Wellington versprochen, daß wir kommen. Ihr wollt mich doch nicht wortbrüchig werden lassen?« 1689,h,Der Boden dröhnte von dem Hufschlag von 10 000 Pferden, ein Wald von Säbeln und Lanzen bedeckte die Talmulde, stundenlang schwankte das Gefecht, zehn-, zwölfmal ward die Attacke gegen einzelne Bataillone erneuert. 1720,h,und sie fochten mit dem höchsten Mute, denn alle fühlten, daß hier die Entscheidung des ganzen Krieges lag. 1752,h,der kranke Napoleon mußte zu Pferde davonjagen, obgleich er sich kaum im Sattel halten konnte. 1767,h,Mit stolzen Worten dankte Blücher dem unübertrefflichen Heere, das ermöglicht habe, was alle großen Feldherren bisher für unmöglich gehalten hätten: »Solange es Geschichte gibt, wird sie euer gedenken. 1775,h,war er gewohnt, die Stätten seiner Siege mit dem Namen seines letzten Hauptquartiers zu bezeichnen. 1789,h,Nun nach Frankreich, nun nach Frankreich! Holt gestohlnes Gut zurück! Unsre Festen, unsre Grenzen, Unsern Teil an Siegeskränzen, Ehr' und Frieden holt zurück! 1791,3,Bis zu den Karlsbader Beschlüssen 1791,h,(Aus dem zweiten Bande der »Deutschen Geschichte«) Aus dem Vorwort 1802,3,Geistige Strömungen der ersten Friedensjahre schrieb Arndt 1811,h,wenn erst die schöne Neugeborene dieses Jahres, die verfassungsmäßige Freiheit, in alle deutschen Staaten einzieht, »dann jauchzen die Gefallenen, dann weinen die einsamen Bräute und Witwen süßere Tränen!« 1818,h,Deutschland war wieder das ärmste von allen Ländern Westeuropas; 1865,h,diese tapferen Germanen, die schon in den Lagen ihrer heidnischen Urzeit beständig von Krieg und Sieg geträumt und seitdem in jedem Jahrhundert die Welt mit dem 1866,h,Schalle ihrer Schwerter erfüllt hatten, schätzten den kriegerischen Ruhm niedriger als irgendein anderes Volk; sie lebten des Glaubens, Deutschlands schärfste Waffen seien seine Gedanken. Das Jahrzehnt nach Napoleons Sturze wurde für den ganzen Weltteil eine Blütezeit der Wissenschaften und Künste. 1875,h,Und da Niebuhr als preußischer Gesandter nach Rom kam, wagte ihm niemand in der Weltstadt den Ruhm des ersten Gelehrten zu bestreiten. 1895,h,Diese Welt von neuen Gedanken war in Deutschland durch die Arbeit dreier Generationen, der klassischen und der romantischen Dichter, langsam herangereift, sie hatte unter den Nachbarvölkern bisher nur vereinzelte Jünger gefunden und drang jetzt endli... 1897,3,Die Wiederherstellung des preußischen Staates 1905,b,20130829 1908,h,Zu den fünf Millionen Einwohnern, die der Monarchie um das Jahr 1814 übriggeblieben, trat plötzlich eine Bevölkerung von 5 Vi Millionen hinzu - ein Gewirr von Ländertrümmern, zerstreut von der Prosna bis zur Maas, vor kurzem noch zu mehr als hundert T... 1938,h,Vier keineswegs klar geschiedene Parteien bekämpften einander innerhalb der Regierung. 1984,h,Im Drange der Geschäfte hat er nur selten die Muße gefunden, die Erlebnisse, des Tages aufzuzeichnen; seine Tagebücher enthalten oft viele Monate lang nur weiße Blätter, oft nur kurze Reisenotizen; wo sie aber über Politik reden, da zeigt sich stets ... 2256,b,20130830 2285,w,Lauge: Lau·ge, die; -, -n [mhd. louge, ahd. louga =  Lauge (1 b), Badewasser, verw. mit lat. lavere, lavare = waschen, baden]: 1. a) (VERALTEND) scharfe, ätzende Flüssigkeit, [Salz]lösung: sich an einer L. verätzen; b) Kurzf. von  Waschlauge: Wäsche in der L. einweichen. 2. (CHEMIE) wässrige Lösung einer  2Base, die alkalisch reagiert. 2295,h,Auch sein fanatischer Haß gegen Rußland kam seinem Rufe in der liberalen Welt zu statten, wie oft wünschte er sich, in seinen Briefen an Hardenberg, einen fröhlichen Krieg wider diese Barbaren, »die auf der untersten Stufe der Entwicklung, nur bei de... 2376,h,Das Heer hatte unter Friedrich Wilhelm I. fünfmal, unter Friedrich dem Großen fast dreimal mehr gekostet als die gesamte übrige Verwaltung; jetzt zum ersten Male nahm der Zivildienst, Das Heer hatte unter Friedrich Wilhelm I. fünfmal, unter Friedrich dem Großen fast dreimal mehr gekostet als die gesamte übrige Verwaltung; jetzt zum ersten Male nahm der Zivildienst, allerdings mit Einschluß der kostspieligen Staatsschuldenverwaltun... 2393,h,70 Prozent des gesamten Abgabenertrags durch indirekte Steuern aufgebracht hatte. 2398,h,hatte doch Smith die Mahlsteuer kurzweg für die verderblichste aller Abgaben erklärt. 2408,h,Da die alte Grundsteuer im Verlaufe der Jahrhunderte den Charakter einer Rente angenommen hatte, so ließ sich die Ausgleichung nur nach Entschädigung der Befreiten durchführen. 2427,w,verhehlte: ver·heh·len ‹sw. V.; hat› [mhd. verheln, ahd. farhelan]: 1. (GEH.) jmdm. etw. (bes. Gefühle, Gedanken) verschweigen, es vor ihm verbergen: jmdm. seine wirkliche Meinung v.; seine Enttäuschung nicht, nur schlecht v. können; ich will [es] dir/(SELTEN:) vor dir nicht v., dass ... 2. (SELTEN) (Diebesgut o. Ä.) versteckt halten. 2432,h,diese Steuer vernichte »die gänzliche Zivil- oder Menschenfreiheit; der Angriff auf solches Heiligtum löset alle Bande der menschlichen Gesellschaft auf«. 148 2463: 20130830@ kuumakalle Heißsporn der 2502,h,der häßliche kleine Mann mit dem gutmütigen Philistergesicht wußte sich 2513,h,in Posen und Pommern mußten 48, in den Provinzen links der Elbe 71 fremde Geldsorten amtlich anerkannt und tarifiert werden. 2576,h,Zölle nach dem Gewichte der Waren vorzuschlagen, während in allen ändern Staaten das von der herrschenden Theorie allein gebilligte System der Wertzölle 155 2580: 20130830@ www:Prohibitivzölle 2590,h,alle gesitteten Völker bewundern die Freihandelsreden des großen Briten. 2613,h,die Fabrikanten sahen »dem englischen Handelsdespotismus« Tür und Tor geöffnet und bestürmten den Thron abermals mit so verzweifelten Bittschriften, daß der König, 2630,h,Von jenem Traumbilde einer gesamtdeutschen Handelspolitik, das während des Wiener Kongresses den preußischen Bevollmächtigten vorgeschwebt hatte, war man in Berlin längst zurückgekommen. 2665,h,Auch die Einrichtung der Gewichtszölle war für die deutschen Nachbarstaaten unverhältnismäßig lästig, da das Ausland zumeist feinere, Deutschland gröbere Waren in Preußen einzuführen pflegte. Indes, 2696,h,Alberne Jagdgeschichten wurden mit der höchsten Bestimmtheit wiederholt und von der Unwissenheit der Leser begierig geglaubt. Da hatte ein armer Höker aus dem Reußischen, als er seinen Schubkarren voll Gemüse zum Leipziger Wochenmarkt fuhr, einen Taler Durchfuhrzoll an die preußische Maut zahlen müssen - nur schade, daß Preußen von solchen Waren gar keinen Zoll erhob. Auch 2701,h,Da hieß es wehmütig, 2710,3,Die Burschenschaft Das Wartburgfest 2760,h,Jetzt sei die heilige Stunde gekommen, »daß alle deutsche Welt schaue, was wir wollen; daß sie wisse, was sie dereinst sich von uns zu versehen habe«. 2793,3,Die Karlsbader Beschlüsse Die Teplitzer Punktation Beschlüsse Die 2797,h,Die beiden Mächte beabsichtigten, der Gewalt des Deutschen Bundes die unzweifelhaft dringend nötige Verstärkung zu bringen; sie erweiterten seine Befugnisse weit über die Vorschriften der Bundesakte hinaus; 2806,h,Los von Österreich! 2806,d, 20130830@ los von Schweden!?- onko yhteyttä? 2809,h,nach den Worten der Teplitzer Verabredung - »im reinen Begriffe der Föderation« befugt sein, das Allerheiligste der Nation Martin Luthers, die freie Bewegung der Gedanken durch Verbote und Verfolgungen zu stören. 2841,3,Bis zur Julirevolution 2842,h,(Aus dem dritten Bande der »Deutschen Geschichte«) Die Wiener Konferenzen 3179,h,Der schimpfliche Vorfall fand in Deutschland wenig Beachtung; denn List hatte keine Partei hinter sich, es lag im Wesen 3181,h,Nichts kettet die Menschen fester aneinander als gemeinsam begangenes Unrecht. 3195,h,Eine polnische Teilung, so führte er aus, hat sich unbemerkt an Deutschland vollzogen, von den neunundzwanzig Millionen Einwohnern des Deutschen Bundes gehören 3235,h,Liberale F. von Spaun, ein eifriger Vorkämpfer des Illuminatentums und des bajuvarischen Machtdünkels, 3251,w,wackere: wa·cker ‹Adj.› [mhd. wacker = wach, wachsam, tüchtig, tapfer, ahd. wacchar = wach, wachsam, zu  wecken u. eigtl. = frisch, munter] (VERALTEND): 1. rechtschaffen, ehrlich u. anständig; redlich: -e Bürger; sich w. durchs Leben schlagen. 2. tüchtig, tapfer, sich frisch u. kraftvoll einsetzend: -e Soldaten, Krieger; w. [für, um etw.] kämpfen; (HEUTE MEIST SCHERZH., MIT WOHLWOLLENDEM SPOTT:) er ist ein -er Esser, Zecher; er hat sich w. gehalten. 3267,h,Tollhäusler« 197 3277: 20130830@ www:Bayern, Preussen, Österreich Triasgedanken 3290,3,Die letzten Reformen Hardenbergs 3358,3,Politische Zustände in Preußen 203 3372: 20130830@ hlo:Karl August von Hardenberg > Karl August von Hardenberg oli preussilainen ruhtinas ja valtiomies, joka toimi Preussin ulkoministerinä vuosina 1804-1806 sekä kanslerina 1807 ja 1810-1822. Wikipedia Hardenbergs. 3399,w,Mißlingen: Miss·lin·gen, das; -s: das Nichtgelingen; Misserfolg: das M. der Schlichtungsgespräche. 3408,h,In den östlichen Provinzen bestanden etwa 25 000 Landgemeinden und 15 000 Rittergutsbezirke. Unter dieser ungeheuren Zahl befanden sich zwar manche starkbevölkerte, halbstädtische Ortschaften, wie Langenbielau und die ändern gewerbreichen Dörfer, 3419,h,Einige Beihilfe leistete freilich der Grundherr, dem hier im Osten noch fast überall die Patrimonialgerichtsbarkeit, die niedere Polizei und das Kirchenpatronat zustanden: er war in seinem Gutsbezirke selber der Gemeindevorstand und ernannte den Schu... 3462,h,Die Landgemeinden des Westens waren aus den mächtigen Markgenossenschaften der Germanen hervorgegangen, an sich schon größer als die Kolonialdörfer des Ostens, durchschnittlich 500-700 Köpfe stark und überdies durch die Fremdherrschaft zu Samtgemeind... 3469,h,Der rheinische Bürgermeister samt seinen Beigeordneten wurde durch den Staat ernannt und regierte nach jenem obersten Grundsätze des Napoleonischen Verwaltungsrechts, kraft dessen die Verwaltungstätigkeit ausschließlich den Staatsbeamten, den Regiert... 3477,h,Der kleine rheinische Landmann, der mit der Gartenwirtschaft und dem Glücksspiele des Weinbaues schon seine liebe Not hatte, sah es keineswegs ungern, daß ihm der gestrenge Bürgermeister die Arbeit und Sorge für das Gemeindewesen abnahm; auch konnten... alten Provinzen. 3492,h,das Beispiel »des Musterlandes Frankreich« beweise genugsam, daß Freiheit des Staates und Freiheit der Gemeinden einander ausschlössen; vor diese Wahl gestellt, müsse das liberale Rheinland die Freiheit des Staates vorziehen. 3512,b,201309060812 3512,3,Der Ausgang des preußischen Verfassungskampfes 212 3533: 201309060812@ www:Der Ausgang des preußischen Verfassungskampfe 3796,227,, Die Großmächte und die Trias Verhandlungen des Bundestags über die Bundeskriegsverfassung Bestrebungen 3635,h,Kreisen und Gemeinden! 218 3635: 201309060812@ www:, Der Ausgang des preußischen Verfassungskampfe,201309060848,3629 3796,227,, Die Großmächte und die Trias Verhandlungen des Bundestags über die Bundeskriegsverfassung 3636,h,Sollten die allgemeinen Grundsätze über die Einrichtung der Provinzialstände in einem Gesetze für die gesamte Monarchie verkündigt und dann die Detailbestimmungen über die Stimmenzahl und dgl. durch Spezialgesetze für jede einzelne Provinz festgestel... 3658,h,wenn nicht eine Kluft entstehen sollte zwischen der Verfassung und der Verwaltung. 3678,h,Die »Kommunalverfassungen« der einzelnen Territorien hingegen sollten bis auf weiteres unverändert fortdauern. Doch nur in der Alt-, Kur- und Neumark, in den beiden Pommern und den beiden Lausitzen sind die alten Landtage als Kommunallandtage wieder... 3685,h,Provinzialstände wurden, so sagte das Gesetz, »im Geiste der älteren deutschen Verfassungen« errichtet, sie waren das »gesetzmäßige Organ der verschiedenen Stände Unserer getreuen Untertanen«. 3695,h,ländliche Selbstverwaltung noch nicht durchgeführt war, mithin die Grundlage für ein billig abgestuftes Wahlsystem noch fehlte, so wurde die Kommission von selbst zu den drei Ständen der Hardenbergschen Entwürfe zurückgeführt - zu einer ständischen G... 3709,h,»das Grundeigentum ist Bedingung der Standschaft« stand schon seit Hardenbergs erstem Entwürfe fest; man führte ihn jetzt so streng durch, daß sogar die Kirche, der doch ein unbestreitbares historisches Anrecht zur Seite stand, keine Vertretung erhie... 3714,h,Die Kommission nahm als Regel an, daß dem großen Grundbesitz die Hälfte, den Städten ein Drittel, den Bauern ein Sechstel der Stimmen gebühre; nur im Westen und in Ostpreußen sollten die unteren Stände stärker vertreten werden, von den 584 Stimmen de... 3744,h,So erhielten die Provinzialstände ein hochgefährliches Recht, das ihre Macht nicht vermehrte, doch die Tätigkeit der Gesetzgebung ins Stocken brachte. 3757,h,I oration 3757 - Hiphlipht Politische Körper aber, die keine wirkliche Verantwortlichkeit für ihr Tun tragen, verwildern entweder oder sie verfallen in Schlummer. 3762,h,Die Anhänger der historischen Doktrin rühmten als einen Vorzug des preußischen Verfassungsplanes, daß er auf »organische Entwicklung« rechne, den Ständen selber den Ausbau ihrer eigenen Institutionen anheimgebe, im erfreulichen Gegensätze zu dem engh... 226 3762: 201309060812@ ganz verfehlt erwiesen, daß jetzt der entgegengesetzte Plan kaum noch einen Widerspruch in der Kommission fand. Und doch berührte diese Frage die Grundlagen des gesamten Staatslebens. 3786,h,Das alte Verhältnis, das schon im achtzehnten Jahrhundert bestanden, stellte sich in modernen Formen vorläufig wieder her: in den Provinzen ständische Körper ohne Macht und Leben, über ihnen eine Staatsgewalt, die alle aufstrebenden Kräfte des Gemein... 3793,h,Als endlich nach einem Vierteljahrhundert die Provinzialstände zum vereinigten Landtag zusammentraten, da versammelten sich um den Thron nicht die Vertreter von acht Provinzen, sondern die Bürger eines Staates, die Söhne eines Volkes. Der alte Haß de... 3796,3,Die Großmächte und die Trias Verhandlungen des Bundestags über die Bundeskriegsverfassung 3819,3,Preußische Zustände nach Hardenbergs Tod Da kehrte im Jahre 1827 Alexander Humboldt nach Berlin zurück, um fortan nach dem Wunsche des Königs in freier Muße am heimischen Hofe zu leben. Es war ein Wendepunkt in der Geschichte unserer Bildung. 4057,h,gleich in seinem ersten Berliner Winter in der Singakademie die öffentlichen Vorlesungen über physische Weltbeschreibung hielt, aus denen nachher der »Kosmos« hervorging, 4218,b,201309070638 4218,h,In den Künsten der Verschwörung hatten sich die offenherzigen Germanen niemals mit den Welschen messen können. Nun gar dies unbedachtsame junge Volk gab sich überall Blößen; die tiefgeheimen allgemeinen deutschen Burschentage, welche in diesen Jahren... 4252,3,Literarische Vorboten einer neuen Zeit Goethe 4255,h,Erst um das Jahr 1840 begannen mit den Fabriken und den Börsen, den Eisenbahnen und den Zeitungen auch die Klassenkämpfe, die unstete Hast und das wagelustige Selbstgefühl der modernen Volkswirtschaft in das deutsche Leben einzudringen. 4273,3,Mit Besorgnis betrachtete Goethe diese neue soziale Krankheit. 4274,h,Er wollte weder die heiligen Schranken der Natur zerstört, noch den Tiefsinn der Kunst durch leere Niedlichkeit verdrängt sehen, und äußerte sich über die unfruchtbare weibliche Dichtung bald mit gutmütigem Spott, bald mit einer göttlichen Grobheit, wie sie nur der Sänger der Frauenliebe sich erlauben durfte: Und... rügte 4381,3,Geschichtswissenschaft - Radikalismus und Judentum 4419,b,201309081021 4419,h,Neuerdings wurde in Bild und Wort unter dem alten Namen ein feiger und fauler Philister dargestellt, der, von aller Welt mißhandelt, sich die Schlafmütze über die Ohren zog. 4570,h,Neuerdings wurde in Bild und Wort unter dem alten Namen ein feiger und fauler Philister dargestellt, der, von aller Welt mißhandelt, sich die Schlafmütze über die Ohren zog. 4576,h,Die zerreibende und verhetzende Wirksamkeit des radikalen 4580,h,Es war der Ruhm der Deutschen gewesen, daß sie niemals auf der Bank der Spötter gesessen hatten, daß ihre freien Köpfe mit Kühnheit, aber stets mit Ehrfurcht an das Heilige herangetreten waren. Jetzt ging dieser Ruhm verloren; auch Deutschland sollte... ### en December 27, 2013 Deutsche Geschichte des 19. JahrhundertsErster Band (German Edition) Price: $0.00 2 of 2 people found the following review helpful 4.0 out of 5 stars #eng Tidbit of German history This review is from: Deutsche Geschichte des 19. JahrhundertsErster Band (German Edition) (Kindle Edition) Amazon has published in two volumes interesting episodes of German history from 19th century, the time of emergence of national states out of provincial ones. About the same time similar development took place also in Italy, although in quite different way: in Germany peacefully, in Italy by Garibaldi as a result of a triumph of a warfare cavalcade. These two German volumes have an exceptionally strong personal stamp of the author Heinrich von Treitschke, grand old man of German history. No less grand is the author of the foreword Wilhelm Mommsen, who guarantees Treitschke's personal approach by the words: "man liest Treitschke um Treitschkes willen, nicht wegen der Sache." Treitschke is read because of Treitschke, not because of the subject matter. And, in deed, fresh and pinching are many of his observations and expressions, like for example about the important Vienna Conference as a country fair where cattle sellers and buyers meet: »Der gute Wiener Kongreß gleicht einem Jahrmarkt in einer kleinen Stadt, wo ein jeder sein Vieh hintreibt, es zu verkaufen oder zu vertauschen.« Descriptive of the need of union is the observation that "in Posen und Pommern mußten 48, in den Provinzen links der Elbe 71 fremde Geldsorten amtlich anerkannt und tarifiert werden". The road from this multitude of currencies to one German mark, not to speak of the present day euro in almost all Europe is very long. Not only the inside structure of the German territory, but also more general considerations as the changes of the market conditions along the ideas of "Freihandelsreden des großen Briten", that is of Adam Smith, the great defender of market forces. No complete union of German speaking nations was reached, not even unanimously aimed at. The Prussian and Austrian parts existed and remained. ###